Android-Smartphone Nothing Phone (2a) im Test

Nothing will gutes Design auch unter 400 Euro etablieren, doch beim genauen Hinsehen zeigen sich die Spuren des Rotstifts. Die inneren Werte aber überzeugen.

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Mit dem Phone (2a) schickt Nothing seinen Erstling, das Phone (1), in Rente und schafft zugleich einen günstigeren Einstieg ins eigene Sortiment. In der Ausstattung mit zwölf GByte RAM und 256 GByte internem Speicher kostet das Phone (2a) 379 Euro, die kleinere Variante mit 8/128 GByte wechselt für 329 Euro den Besitzer. Der nicht mehr verkaufte Vorgänger Phone (1) (Test) kostete zum Start ab 469 Euro. Das Phone (2) (Test) bleibt als Top-Modell im Sortiment.

Die Ausstattung kann sich für diesen Preis durchaus sehen lassen. Flotten Prozessor, kräftigen Akku und großes Display bringt das Phone (2a) mit, im Nahbereich funkt es mit Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.3. Zwei SIM-Karten passen hinein, für eine microSD-Karte zur Speichererweiterung ist allerdings kein Platz. Auch beim dritten Nothing-Smartphone gibt es keine eSIM-Unterstützung.

Die transparente Rückseite lässt Einblicke auf die Schicht darunter zu. Rund um das Display zieht sich ein schmaler Rand. Der kantige Rahmen ist matt. Die beiden Kameras sind in die Mitte des Rückens gewandert, das lässt das Smartphone auf dem Tisch weniger wackeln. Das Glyph genannte LED-Element, eine Nothing-Eigenheit, wurde deutlich verkleinert. Es besteht aus drei Segmenten rund um die Kamera und dient als Benachrichtigungsleuchte, unter anderem für Timer, zusätzlich bringt es beim Fotografieren und Filmen Licht ins Dunkel.

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