Mac & i 6/2023
S. 134
Test
Spiele

Höllischer Streifzug

Als Totenbeschwörer holt man in „Undead Horde 2: Necropolis“ Seelen zurück.

Weil die Menschen die Seelen ihrer Verstorbenen lieber in Gefäßen auf dem Kaminsims aufbewahren, anstatt sie in die Welt der Toten abreisen zu lassen, herrscht in der Hölle miese Stimmung. Necropolis, die Stadt der Toten, ist verwaist und die Gebäude sind verfallen. So nimmt man sich als neuer König von Necropolis zusammen mit einer Gefolgschaft – der namensgebenden Horde aus Untoten – des Problems der verlorenen Seelen an.

Umgeben von einer Handvoll skelettierter Fußsoldaten lotst man den höllischen Stadtvorsteher durch die angrenzenden Regionen und erobert gefüllte Seelengefäße zurück. Die Gefolgschaft prügelt meist selbsttätig auf die Gegner ein, der König schwingt Keule, Schwert oder was auch immer das bald prallvolle Inventar so hergibt. Hat die Horde das schützende Kanonenfutter dezimiert, kann der König kurzerhand die Leichen niedergestreckter Gegner erwecken und als Gefolgschaft rekrutieren.