Telekom Austria mit durchwachsenem Quartal

Das Unternehmen erreichte im ersten Quartal eine leichte Umsatzsteigerung; dem gegenüber schrumpfte das Betriebsergebnis.

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Von
  • Sebastian Eckel

Telekom Austria konnte im vergangenen Quartal den Umsatz gegenüber dem ersten Vierteljahr 2002 leicht um 0,4 Prozent auf 966,5 Millionen Euro steigern. Das Betriebsergebnis (EBIT) verringerte sich um 3,9 Prozent auf jetzt 121,9 Millionen Euro. Im Gegensatz dazu stieg das EBITDA-Ergebnis um 1,5 Prozent auf 405,9 Millionen Euro. Die Nettoverschuldung von 3,204 Milliarden Euro aus dem ersten Quartal 2002 ließ um 1,3 Prozent auf 3,162 Milliarden Euro nach.

Höhere Abschreibungen und Wertminderungen waren für den Rückgang des Betriebsergebnisses verantwortlich, für die Umsatzsteigerung hingegen das Wachstum im Wireless-Geschäft, teilt das Unternehmen mit. Im laufenden Geschäftsjahr 2003 rechnet CEO Heinz Sundt mit einem niedrigeren EBITDA-Ergebnis als noch im Vorjahr erwartet. Verantwortlich dafür seien die höheren Zusammenschaltungskosten und die einmaligen Aufwendungen durch Änderungen im österreichischen Pensionssystem. Diese zusätzlichen Aufwendungen will die Telekom Austria mit weiteren Kostensenkungen ausgleichen. 2004 soll es dann für das laufende Geschäftsjahr eine Dividendenzahlung geben. (see)