SoftM weiter in den roten Zahlen

Im Softwarebereich sei die nach wie vor bestehende Investitionszurückhaltung der mittelständischen Kunden spürbar, hieß es bei dem Softwarekonzern.

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  • dpa

Der Softwarekonzern SoftM steckt trotz wachsender Umsätze weiter in den roten Zahlen. Im ersten Quartal sei der Vorsteuerverlust um 34 Prozent auf 500.000 Euro reduziert worden, teilte die SoftM Software und Beratung AG (München) am Mittwoch mit. Der Umsatz sei in einem schwierigen Marktumfeld auch mit Hilfe einer Übernahme um 32 Prozent auf 19,7 Millionen Euro gesteigert worden.

Im Softwarebereich sei die nach wie vor bestehende Investitionszurückhaltung der mittelständischen Kunden spürbar, hieß es. Der Umsatz mit Standardsoftware ging leicht auf 3,2 Millionen zurück. Hier habe sich die nach wie vor schwache Konjunktur ausgewirkt. Die Bereitschaft, in betriebswirtschaftliche Standardsoftware zu investieren sei in hohem Maß von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung abhängig.

Nach der Übernahme der Firma update Systemintegration ist der Umsatz im Geschäftsfeld Hardware im ersten Quartal um 86 Prozent auf 10,4 Millionen Euro gestiegen. Rund 40 Prozent seien von update beigesteuert worden, sagte ein Konzernsprecher. Die Beratungssparte legte leicht auf 6,1 Millionen Euro zu. Nach einem Abbau von 28 Stellen im vergangenen Jahr sind derzeit 475 Mitarbeiter bei SoftM beschäftigt, 43 stammen von update. (dpa) / (jk)