LG.Philips Displays beginnt mit der Sanierung

Banken und Investoren unterstützen das insolvente Unternehmen weiter. Viele Standorte bleiben erhalten: Wie die Zukunft für die deutschen, polnischen und französischen Werke aussieht, sagt das Unternehmen allerdings noch nicht.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 3 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Reiko Kaps

Der Röhrenbildschirm-Hersteller LG.Philips International Displays B.V., der im vergangenen Januar für einige seiner Werke Insolvenz angemeldet hatte, kann seine Geschäfte weiterführen. Die Großanleger und Banken ließen sich in der Zwischenzeit von den Sanierungsplänen des Managements überzeugen, gab das Unternehmen bekannt.

Die Standorte der Firma in Brasilien, China, Indonesien und Korea werden ihre Arbeit fortsetzen, gleiches gilt für die Werke in den Niederlanden und Großbritanien. Über die Zukunft der Unternehmensteile in Deutschland, Frankreich und Polen äußerte sich die Firma noch nicht.

Nach Aussage von LG.Philips Displays wolle man im Geschäft für Röhrenbildschirme bleiben, da auch für die nächsten Jahre ein hoher Bedarf insbesondere in den Ländern Asiens und Südamerikas vorhanden sein werde. (rek)