Kurz informiert: Online-Banking, Flexgate, Google, Bitcoin

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Kurz informiert: Online-Banking, Flexgate, Google, Bitcoin
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Inhaltsverzeichnis

Fast jeder fünfte Deutsche bleibt skeptisch gegenüber digitalen Formen von Bankgeschäften. In einer repräsentativen YouGov-Umfrage im Auftrag des Genossenschaftsverbandes gaben 18 Prozent der Befragten an, dass sie grundsätzlich Online-Banking und mobile Formen wie kontaktloses Bezahlen nicht nutzen möchten. Haupthemmnis der Skeptiker ist die Angst vor Betrug. Dennoch erwartet der Verband im Zuge der Corona-Pandemie dauerhaft Auftrieb für digitale Kanäle. Gut jeder Zweite derjenigen, die Bankgeschäfte nun vermehrt auf digitalen Kanälen abwickeln, begründet dies mit höherer Hygiene.

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Apple steht in den USA eine weitere Sammelklage von Kunden ins Haus. Diesmal geht es um das sogenannte Flexgate-Problem, bei dem der Bildschirm von 13- beziehungsweise 15-Zoll-Modellen der MacBook-Pro-Baureihe nach einiger Zeit nicht mehr korrekt arbeitet. Ausgelöst wird der Fehler offenbar durch falsch verlegte beziehungsweise nicht ausreichend dimensionierte Flachbandkabel, die zum Display führen. Die Sammelklage behauptet nun, Apple habe den Defekt "wissentlich verschwiegen". Vor dem Reparaturprogramm, das kostenlos ist, mussten Betroffene bis zu 850 US-Dollar für die Reparatur zahlen. Die Klage soll erreichen, dass betroffene Kunden, diese Kosten ersetzt bekommen – oder Ersatzgeräte erhalten.

Kurz informiert – auch als Podcast

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Eric Schmidt soll seine Rolle als Berater für Googles Holding-Gesellschaft Alphabet niedergelegt haben. Das berichtet das US-Technikmagazin CNET, das sich auf eine nicht näher genannte Quelle beruft. Demnach hat Schmidt das Unternehmen bereits im Februar verlassen. Schmidt war von 2001 bis 2011 CEO und anschließend Vorstandsvorsitzender bei Google. Nach der Umstrukturierung wurde Schmidt Vorstandsvorsitzender im neuen Dachkonzern Alphabet Inc. 2017 wechselte der 65-Jährige in eine Beraterrolle, für die er ein symbolisches Jahresgehalt von einem US-Dollar bezog. Mit Schmidt hat sich der letzte Teil des ehemaligen Google-Führungstrios verabschiedet.

Der Kurs der Kryptowährung Bitcoin ist unmittelbar vor der Halbierung der Vergütung für einen errechneten Block – dem "Halving" – deutlich eingebrochen. Nachdem der Kurs zunächst in der Nacht zum Freitag kurzzeitig die Schwelle von 10.000 US-Dollar überschritten hatte, trennten sich am Wochenende viele Investoren von ihren Bitcoin-Beständen, was zu einem regelrechten Crash führte. Am Montag pendelte sich der Kurs bei etwas über 8600 Dollar ein.

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(igr)