Investoren wollen Open Source kommerzialisieren

Die neu gegründete Beteiligungsgesellschaft Simula Labs will quelloffene Anwendungen möglichst gewinnträchtig auf den Markt zu bringen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 162 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Torge Löding

Sie treten an, um Open-Source-Produkte zu kommerzialisieren: Die jetzt gegründete Betiligungsgesellschaft Simula Labs hat es sich zur Aufgabe gemacht, quelloffene Anwendungen möglichst gewinnträchtig auf den Markt zu bringen. Zum CEO berufen wurde Winston Damarillo, der schon in der Vergangenheit an ähnlichen Konzepten gearbeitet hat. Die beiden Geldgeber von Simula Labs sind die Venturekapitalfirmen Redpoint Ventues und Mission Ventures, die in den kommenden drei Jahren bis zu 15 Millionen US-Dollar in Startup-Firmen investieren sollen.

Bereits angekündigt haben sie Unterstützung für Logicblaze. Diese Firma ist spezialisiert auf einen Java-basierten Messaging-Client. Simula Labs will die Kosten für einige Fachkräfte in hoffnungsvollen Firmen finanzieren und Support wie Training zu Vorzugspreisen anbieten. (tol)