Ermittlungspannen im Vorfeld des G8-Gipfels

Der Spiegel berichtet von Pannen, die zeigen, dass richtiges Überwachen gar nicht so einfach ist.

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Von
  • Axel Kossel

Von Pannen bei den Ermittlungen gegen mutmaßliche militante Gegner des geplanten G8-Gipfels in Heiligendamm Anfang Juni berichtet der Spiegel in seiner kommenden Ausgabe. So habe ein Beschuldigter erfahren, dass die Bundesanwaltschaft wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung gegen ihn ermittelt. Das konnte er einem Schreiben des Einwohnermeldeamts entnehmen, das ihm versehentlich zugestellt wurde. Ein weiterer Verdächtiger habe durch die Rechnung des Mobilfunkbetreibers O2 davon erfahren, dass sein Telefon abgehört wurde. (ad)