"Die Ringe der Macht": Erster Teaser-Trailer zeigt das neue Mittelerde

Amazons kommende Prime-Serie "Die Ringe der Macht" ist ab September bei Prime zu sehen. Nun hat Amazon einen ersten Trailer veröffentlicht.

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(Bild: Amazon)

Lesezeit: 2 Min.

Amazon hat einen ersten Trailer zu seiner kommenden Prime-Serie "Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht" veröffentlicht. Das einminütige Video wurde während des Super Bowl ausgestrahlt und zeigt die ersten echten Bewegtszenen aus der Serie, die im September starten soll.

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Erste Infos zu den Hauptfiguren waren zuvor in einem Interview des Fachmagazins Vanity Fair ans Licht gekommen. Demnach sind im kurzen Clip unter anderem jüngere Versionen von Galadriel und Elrond zu sehen. Auch komplett neue Figuren wurden für die Serie geschaffen, darunter der Elb Arondir, der im Trailer einen Pfeil aus der Luft fischt.

Vorab hatte Amazon bekanntgegeben, die Serie thematisiere die vom verkleideten Sauron geschmiedeten Ringe, die er im zweiten Zeitalter intrigant an Elben, Zwergen und Menschen verschenkte. Davon ist zumindest im nun veröffentlichten Trailer noch nicht viel zu sehen. Stattdessen konzentriert er sich auf Andeutungen und Schauwerte.

Die sind angesichts der Produktionskosten wohl zu erwarten: Alleine die erste Staffel von Amazons "Der Herr der Ringe"-Serie soll 465 Millionen US-Dollar gekostet haben, sagte der neuseeländische Wirtschaftsminister Stuart Nash im vergangenen April. Finanziell unterstützt wurde die Serie auch von der neuseeländischen Regierung. Zuerst bot Neuseeland an, die 465 Millionen US-Dollar teure Produktion mit einem Steuernachlass in Höhe von 20 Prozent mitzufinanzieren, wie es in Neuseeland bei ausländischen Filmproduktionen gängig ist. Diese Summe wurde später auf 25 Prozent angehoben.

Diese zusätzlichen 5 Prozent zog Neuseeland später wieder zurück, als bekannt wurde, dass Amazon die zweite Staffel im Vereinigten Königreich drehen möchte. Dem Branchenmagazin Deadline zufolge erlaubt es der Umzug in das Vereinigte Königreich den britischen Schauspielerinnen und Schauspielern, näher an ihrer Heimat zu filmen. Außerdem gebe es die Möglichkeit, bestimmte Segmente in anderen europäischen Ländern zu drehen, schreibt Deadline. Zusätzlich zu den Kosten für den Dreh soll Amazon zudem 200 Millionen US-Dollar für die Lizenz gezahlt haben. Wie viele Staffeln geplant sind, ist offen.

(dahe)